Forschungsauftrag zur Entwicklung moderner Fördertechnik und Logistik
Durchschnittlich alle vierzehn Tage werden umweltfeindlich, zeitaufwendig und kostenintensiv tausende von Autos auf die Insel befördert, auf riesen Parkplätzen, Privatgrundstücken oder öffentlichen Straßen abgestellt, nur um sie dann wieder mit dem gleichen Aufwand auf das Festland zu befördern. Hauptgründe : Das Gepäck lässt sich bequemer befördern und dadurch, dass man die fällige Parkgebühr auf dem Festland einspart, ist das Ganze auch nur unwesentlich teurer !
Was für eine traurige Begründung, was für ein Rückschritt im 21. Jahrhundert, was für eine Verschwendung an Ressourcen!!
Aber auch bei der täglichen Ver- und Entsorgung der Insel schlummern gewaltige Potentiale an Optimierungsmöglichkeiten. Da es im “ Wattenmeer – Achter“ letztlich um das Ergattern öffentlicher Fördergelder geht, sollte die Stadt sich bemühen Gelder für eine wissenschaftliche Studie zu bekommen, die nach zukunftsorientierten Alternativen forscht. Es gibt hierfür bekannte Lehrstühle, z. B. an der Uni München, die sich speziell solchen Themen widmen.
Hier künftig neue Wege zu gehen, wäre auch fast schon eine notwendige Ergänzung zum Vorschlag “ Borkum elektrisiert “ mit dem Ziel einer autoabgasfreien Insel in 2030 ! Unsere kleineren Nachbarinseln haben das Problem auf ihre Weise erfolgreich gelöst und fahren nicht schlecht damit.Wir sollten den Mut haben, unsere Aufgaben mit unseren Möglichkeiten zu lösen. Ein Weiter so ist auf jeden Fall zu wenig.