Montag, den 26. Mai 2025 haben sich die ostfriesischen Regionalmanager und Regionalmanagerinnen per Fähre ab Norddeich schon früh auf den Weg nach Norderney gemacht. Hier sollte das erste Treffen des Jahres in ganz besonderer Atmosphäre auf stattfinden –im gemütlichen Teehuus des Fischerhaus-Museums. Ein herzliches Dankeschön geht an den Heimatverein Norderney e.V., besonders an Herrn Göhn und Frau Lührs, die uns nicht nur mit echtem ostfriesischem Tee verwöhnten, sondern auch über den Verein und seine Tätigkeiten berichteten.
In dieser angenehmen Umgebung kamen die Regionalmanager:innen der fünf niedersächsischen LEADER-Regionen (Ostfriesland an der Ems, Wattenmeer-Achter im Weltnaturerbe, Nordseemarschen, Mittleres Ostfriesland, Fehngebiet) sowie die zuständigen Vertreter:innen des Amts für regionale Landesentwicklung Weser-Ems zusammen.
Frank Ulrichs, Bürgermeister der Insel Norderney, gab einen Einblick in die Besonderheiten einer Inselkommune und deren Verwaltung und begleitete das Treffen den Tag über. Ein besonderer Dank galt deshalb auch ihm, denn die Teilnehmer waren sich dieser Wertschätzung sehr bewusst. Auch die Insellotsin und vertretendes Mitglied der LAG, Anne Böeing nahm sich Zeit für Teilnehmer vom Festland. Danke auch an sie, die bei der Vorbereitung der Veranstaltung unterstützt hat. Nach einem intensiven Austausch über die Hindernisse und Klippen, die eine Antragstellung und den Projektprozess bei LEADER-Projekten mit sich bringen sowie dem Informationsaustausch über die anstehenden gemeinsamen Vernetzungstreffen und -aktionen, ging es raus an die frische Nordseeluft. Mit geliehenen E-Bikes, die bei starkem Gegenwind den Einsatz wert waren, ging es in den zweiten Teil der Veranstaltung: Wir erkundeten die Insel und besichtigten einige beeindruckende, durch LEADER geförderte Projekte.
Besonders spannend war der direkte Einblick in die vielfältigen Projekte, die durch die LEADER-Förderung ermöglicht werden, unter anderem die Thalasso-Plattform am Nordstrand, die neue Surfbox und das Otto-Schülke-Schiffsmuseum – von touristischer Infrastruktur bis hin zu kulturellen Initiativen reicht die Spannweite. Die Begeisterung und das Engagement der Projektträger vor Ort, die über ihre Projekte berichteten, waren spürbar und haben das Treffen zu einem inspirierenden Erlebnis für alle Beteiligten gemacht.
Wir bedanken uns herzlich bei allen, die diesen Tag zu einem besonderen Erlebnis gemacht haben – insbesondere bei den Ehrenamtlichen, die uns mit großer Leidenschaft ihre Projekte vorgestellt haben, sowie bei Bürgermeister Frank Ulrichs und der Insellotsin Anne Böeing.