Untersuchung demografischer Wandel

Ich schlage vor, die demographische Entwicklung auf den Inseln und im Norderland zu untersuchen. Durch Zuzüge aus anderen Bundesländern und Wegzug jüngerer Bürger wird sich eine zahlenmäßig starke Kohorte der Altersgruppe 60 + bilden. Dieses geht einher mit dem Verlust von Alltagskompetenzen.(hauswirtschaftliche Versorgung, Gartenarbeit, Körperpflege usw.)

In Verbund mit den hiesigen Hochschulen (Emden/Leer Prof. Stummbaum und Prof. Tielking) und dem Fraunhofer-Institut Oldenburg (Dr. Axel Winneke) sollen entsprechende  Maßnahmen entwickelt werden. Insbesondere sollen dabei der möglichst lange Verbleib in der eigenen Häuslichkeit bzw. im Ortsteil/Dorf im Vordergrund stehen. 3 Säulen sollen dieses gewährleisten:

1. Professionelle Pflege

2. Einsatz technischer Innovationen

3. Ehrenamtliches/bürgerschaftliches Engagement.

Unsere holländischen Nachbarn (Oost-Groningen) bewegen die gleichen Probleme. Deshalb werden diese Maßnahmen grenzübergreifend initiiert (Hanzehoogschool Groningen, Prof. Hugo Velthuijzen und andere Institutionen) und können evtl. mit EU-Geldern gefördert werden (Ems-Dollart-Region bzw. EU direkt).