Schaffung eines Kulturzentrums für Baltrum

Schaffung eines zentralen Kulturzentrums in öffentlicher Hand. Infrastruktur und Bereitstellung von Räumlichkeiten für kulturelle Projekte, wie Seminare, Workshops für Musik und bildende Künste, Konzerte, Ausstellungen und andere Veranstaltungen. Dies würde zum einen den kulturellen Stellenwert und damit das Image der Insel fördern, zum anderen hätten wir die Chance, auch im Winter Gäste auf die Insel locken, die – als Seminarteilnehmer – keine besonderen Ansprüche an touristische Angebote in den Winterminaten stellen.

Günstige Version:
Ganzjährige Nutzung der Strandhalle Ost. Während die Strandhalle in den Sommermonaten als Jugendclub genutzt wird, könnte der Raum in der übrigen Zeit für kulturelle Zwecke genutzt werden, wie es der jährlich stattfindende Cartoonistenworkshop „Inselwitz“ zeigt. Dies setzt voraus, dass die Räumlichkeiten nicht länger als Strandkorbhalle genutz werden und zudem aus baurechtlicher Sicht offiziell für kulturelle nicht-kommerzielle Projekte und Veranstaltungen genutzt werden darf. Sowie bedarf es eines Betreuers der Halle in Ganzjahresanstellung

Umfangreiche Version:
Umbau des „SindBad“. Die jetzige Lösung zur weiteren Nutzung des Schwimmbades ist ein Kompromiss. Das Bad erwirtschaftet kaum merkliche Umsätze – selbst mit Eintrittspreisen stünden die zu erwartenden Einnahmen nur etwa einem Zehntel der Ausgaben gegenüber. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Frage über den Erhalt des Schwimmbades erneut auf den Tisch kommt. Fest steht nach wie vor, dass das Schwimmbad über kurz oder lang sarniert werden muss. Eine Kernsarnierung, die dem Erhalt des Bades diene, wäre für die Gemeinde extrem teuer, jährliche Instandhaltungskosten wären danach vermutlich sogar noch höher als bisher.
Der Vorschlag: Ein Umbau des Bades zu einem neuen „Haus des Gastes“ – eine Nutzungs-Kombination mit Seminarräumen, Veranstaltungshalle, Kurzentrum und Wellnessbereich. Auch diese Möglichkeit könnte ganzjährlich genutzt werden und ganzjährlich Einnahmen erzielen.

  • Das jetzige Bad könnte zur Veranstaltungshalle umfunktioniert werden und als Konzertsaal, Ausstellungsraum, Beachvolleyballfeld, Tennishalle oder Indoor-Spielplatz genutzt werden. Ein Gastrobereich ließe sich weiterhin integrieren.
  • Der jetzige Saunabereich macht Seminarräumen, Musikproberäumen und Kunstwerkstätten Platz.
  • Schaffung eines neuen Sauna- und Wellnessbereichs im Norden des Gebaäudes mit Blick aufs Meer.
  • Sarnierung des jetzigen Kurmittelbereichs. Sofern nötig Bau eines neues sehr kleinen Bades für Kuranwendungen