Errichtung eines Poppe-Folkerts-Museums

Seit über 40 Jahren bemühen sich die Nachkommen von Poppe Folkerts und deren Poppe-Folkerts-Stiftung und Fördergemeinschaft Poppe-Folkerts-Museum Norderney e.V. um die Errichtung eines Poppe Folkerts Museums für den größten Sohn Norderneys und bedeutendsten „Maler der Nordsee“ an seiner Wirkungsstätte auf Norderney, dem ehemaligen, 1940 von der Wehrmacht beseitigten „Malerturm“ am Weststrand.

In einer erweiterten Form soll dabei dieses „Malerturm-Atelier“ von Poppe Folkerts als Kunstmuseum für das in der Poppe Folkerts Stiftung hinterlassene Werk mit über 600 Gemälden, Graphiken, Skizzen etc. wiedererstehen. Eine Baugenehmigung gibt es bereits. Nur die Finanzierung des geplanten Poppe-Folkerts-Museums von rd. 2 Mio Euro ist noch nicht sichergestellt. Es bedarf einer finanziellen Förderung.

Als einer für die Kulturgeschichte von Norderney und auch des gegenwärtigen, immer bedeutender werdenden Kulturtourismus für Norderney und Ostfriesland wird das Vorhaben auch allseits als ein großer überregionaler kultureller und touristischer Anziehungspunkt unterstützt, angefangen von der Stadt Norderney über den Landkreis Aurich bis zur Landesregierung.

Allerdings verläuft diese Unterstützung bislang nur ideell, wodurch allein jedoch kein Poppe-Folkerts-Museum errichtet werden kann. Staatliche und private Förderung ist dafür notwendig. In dem niedersächsischen Vorgängerförderprogramm ILEK-Tourismusdreieck ist somit auch das Projekt „Poppe-Folkerts-Museum“ als besonders förderungswürdig aufgenommen worden, ohne daß dann aber leider keine Fördermittel geflossen sind. Die Gründe dazu sind unbekannt.

Bei dem jetzt neuen Förderprogramm „Wattenmeer-Achter im Weltnaturerbe“, deren Name bereits als Überschrift auch für die Malkunst von Poppe Folkerts dienen könnte, wird und muß es hoffentlich erfolgreicher verlaufen.

Plan des Poppe-Folkerts-Museums