Museumsverbund Ostfriesland

Die Sammlungen ins Licht gerückt

Die Sammlungen des Museumsverbundes Ostfriesland – ins Licht gerückt
Kooperationsprojekt mit den LEADER-Regionen Ostfriesland an der Ems, Fehngebiet, Mittleres Ostfriesland und Nordseemarschen

Projektträger: Ostfriesische Landschaft
Umsetzungszeitraum: 2024-2026
Projektkosten: 400.000 €
LEADER-Förderung: 250.000 €, davon ca. 45.000 € Wattenmeer-Achter
Projektstatus: in der Vorbereitung

Der Museumsverbund Ostfriesland umfasst 16 überwiegend kleine, z. T. ehrenamtlich geführte Museen, die kollegial miteinander verbunden sind. Sie stellen eine repräsentative Auswahl der ostfriesischen Museumslandschaft dar, sind über ganz Ostfriesland verteilt und haben jeweils einen inhaltlichen Schwerpunkt. Gemeinsam ergibt sich daraus das dezentrale „Ostfriesland-Museum“. Im Bereich der LEADER-Region Wattenmeer-Achter gehören das Küstenmuseum Juist, das Ostfriesische Teemuseum (Norden) und das Museum Nordseeheilbad Norderney zum Museumsverbund.

Ziel des Projekte ist es, die kleinen Häuser bei einer professionellen und modernen Museumsarbeit zu unterstützen und die Sichtbarkeit der z. T. kostbaren und einzigartigen Sammlungen durch ihre digitale Präsentation in verschiedenen Medien zu verbessern. Dies dient ihrer Inwertsetzung in touristischer Hinsicht, zur regionalen Identifizierung aber auch zur Forschung. So sollen ausgewählte Sammlungsbereiche digital erfasst (dokumentiert, fotografiert, z. T. 3D-animiert oder durch Kurzfilme ergänzt) werden und für die digitale Präsentation in verschiedene Medien (Internetportale, Abruf über QR-Code in den Ausstellungen, Social Media) eingespeist werden.

Die Federführung liegt bei der LAG Wattenmeer-Achter.

Digital vor Ort 2.0

Digitale Zukunft für das freiwillige Engagement für den ländlichen Raum

Digital vor Ort 2.0 – Digitale Zukunft für das freiwillige Engagement für den ländlichen Raum

Kooperationsprojekt mit der LAG Fehngebiet und LAG Ostfriesland an der Ems

Projektträger: Landkreis Leer, Stabsstelle Ehrenamt
Umsetzungszeitraum: 2023-2026
Projektkosten: 160.000 €
LEADER-Förderung: insg. 112.000 €, davon ca. 5.800 € LAG Wattenmeer-Achter
Projektstatus: laufend

Die Stabsstelle Ehrenamt und Freiwilligenagentur des Landkreises Leer hat während der Corona-Pandemie viele Vereine gecoacht. Daraus ist das Projekt Digital 2.0 entstanden, in dem drei verschiedene Abschlüsse zu Vereinscoaches (1) Digitale Verwaltungsprozesse, 2) technische Digitalisierung und 3) Buisiness-Wissen im Nonprofit-Bereich) entwickelt und die entsprechenden Schulungen online und vor Ort für die Engagierten in den Vereinen im Landkreis Leer angeboten werden sollen. Inhaltlich geht es um EDV, Social Media, PC-Technik und Konfiguration sowie Netzwerk- und Internettechnik.

Mit dem Projekt sollen der Digital Hub Ostfriesland sowie dezentrale Schulungsserver von regionalen Bildungsträgern genutzt und ausgebaut werden, die Vereinsstrukturen im ländlichen Raum erhalten und ausgebaut werden und das ehrenamtliche Engagement als Standortvorteil für regionale Unternehmen gefördert werden.

Inklusiver Erlebnispfad

Stationär und virtuell – auf Langeoog

Stationärer und virtueller inklusiver „Erlebnispfad Wattenmeer“ auf Langeoog

Projektträger: Kubus e. V. 
Umsetzungszeitraum: 2020-2022
Projektkosten: 175.000€
LEADER-Förderung: 115.000€ (65%)
Projektstatus: abgeschlosssen

Die Themen Barrierefreiheit und Inklusion haben auf Langeoog als barrierefreie Ferienregion eine große Relevanz. Unter den 250.000 Gästen sind viele Menschen mit Behinderungen aller Altersklassen. Mit dem Projekt wurdw das Thema „Leben im Weltnaturerbe“ gezielt inklusiv für alle erlebbar und erfahrbar gemacht werden und Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Behinderung schaffen. 

Dafür wurden Stationen auf der ganzen Insel umgesetzt, an denen Informationen zum Thema Insel im Weltnaturerbe in unterschiedlicher Form präsentiert werden. Dazu zählen Tafeln, Aktionen, Führungen und eine begleitende App, die unterschiedlichste Einschränkungen berücksichtigt. Virtuelle Hilfsmittel wie Filme, Bilder, Klänge und Erzählungen werden zielgruppengerecht eingesetzt. Damit wird ein ganzheitlicher Zugang zum Thema Welterbe für Alle geschaffen. Ergänzend dazu wird ein saisonales inklusives Freizeitangebot mit Führungen angeboten. 

Was genau die App kann und was man mit der „WattApp“ auf der Insel Langeoog erleben kann, zeigt der App-Entwickler.

 

Die Infotafeln des Erlebnispfades (Auswahl)

Fotos vom begleitenden Theaterprojekt. Die Figuren und Inhalte sind an die Inhalte der Stelen/Tafeln angelehnt. Die Kinder haben die Kostüme zu dem Stück selbst entworfen und das Stück für Gäste und auf Anlässen wie z.B. Schulfest aufgeführt. Alles, Planung, Technik, Organisation, T-Shirt-Druck wurde mit unserer Unterstützung weitgehend von Eltern und Kindern selbst organisiert. Für eine bessere Akustik während der Aufführung draussen bekommen die Gäste Kopfhörer.Während der Aufführung wurde mehrfach der Standort gewechselt. Wechselten die SchauspielerInnen den Standort, bekamen die Gäste, die den Schauspielern folgten, während der kurzen Wechselpausen über die Headsets von einer Sprecherin Wissenswertes über die Insel vermittelt.

Jugendbeteiligung

Vernetztes Denken zur Lösung komplexer Nachhaltigkeitsprobleme

Jugend gestaltet Zukunft in Nord-West-Niedersachsen

Kooperationsprojekt mit der LAG Roede, der LAG Nordseemarschen und der LAG Wesermarsch in Bewegung

Projektträger: Institut für Vernetztes Denken Bredeneek gUG
Umsetzungszeitraum: 2020-2022
Projektkosten: 167.000 €
LEADER-Förderung: insg. 125.000€, davon ca. 31.000 € LAG Wattenmeer-Achter
Projektstatus: abgeschlossen

Die „Fridays for Future“-Bewegung macht es deutlich: Jugendliche wollen nicht mehr länger nur zusehen, wie über die Welt entschieden wird, sondern selbst aktive Mitgestalter/-innen der Zukunft sein!

Genau dies ermöglicht das Projekt: Es werden Projektwochen an 15 verschiedenen Schulen mit jeweils 2 Schulklassen (Klassenstufe 9 bis 11) durchgeführt. Die Schülerinnen und Schüler (SuS) reflektieren dabei konkrete Herausforderungen aus der Region kritisch und systemisch und entwickeln anschließend eigene Lösungsvorschläge. Diese werden den politischen Entscheidungsträger und der Öffentlichkeit präsentieren.

Die Oberthemen, die im Rahmen der Projektwochen behandelt werden können, sind Nachhaltige Daseinsvorsorge, Nachhaltigkeit und Klimaschutz im ländlichen Raum. Die konkret zu bearbeitenden Themen geben die LEADER-Regionen vor. So könnten die SuS z.B. Konzepte zur Förderung der nachhaltigen Mobilität (Stichworte ÖPNV, E-Mobilität, Sharing, die
Schaffung einer Rad-Region etc.) und regionaler Produkte oder zur Gestaltung einer „plastikfreien“ Region sowie zur Sicherstellung der Versorgungssicherheit im ländlichen Raum gestalten. Die nachhaltige Gestaltung der eigenen Schulen wäre ein weiteres Themenbeispiel. Die SuS sollen ganz bewusst dazu aufgerufen werden, auch das eigene Alltagsverhalten kritisch zu hinterfragen und zu verändern.

Im Rahmen der Projektwoche nutzen die SuS „Vernetztes Denken“ als Methode.


Mit der Durchführung des Projektes wurde das Institut für Didaktik der Naturwissenschaften der Leibniz Universität Hannover mit den Partnern ilsa Coaching, Consulting Kai Neumann und quadruplu UG beauftragt. Das Interessensbekundungsverfahren für die Schulen ist abgeschlossen. Die erste Projektwoche wird voraussichtlich im März 2021 stattfinden.


Das Projekt ist mittlerweile so gut wie abgeschlossen. In der Region Wattenmeer-Achter fanden folgende Projektwochen statt:

– Inselschule Borkum: April 2022

– KGS Norderney: Juni 2022

– Ulrichsgymnasium Norden: Juli 2022

Der nachstehende Film gibt einen Einblick in das Projekt und insb. in die Projektwoche am Ulrichsgymnasium in Norden.

Quelle: IfvD

„Erzähl doch mal…“

Insulare Zeitgeschichte und Inselentwicklung auf Spiekeroog

Sicherung und Darstellung von insularer Zeitgeschichte und Inselentwicklung im Spannungsfeld der Nachhaltigkeit

Projektträger: Kulturstiftung Spiekeroog
Umsetzungszeitraum: 2020-2021
Projektkosten: 90.000 €
LEADER-Förderung: 45.000 €
Projektstatus: abgeschlossen

Im Mittelpunkt des Projektes steht zum einen das Festhalten von Erinnerungen, insularer Zeitgeschichte, Traditionen und „Anekdoten“ ausgewählter Insulanerinnen und Insulaner und zum anderen die Würdigung der älteren Insulaner und Zeitzeugen durch die Herstellung einer Öffentlichkeit für Inselgeschichte.

Gerade auf den kleineren Inseln werden vermutlich nie wieder Menschen für „ihr ganzes Leben“ auf der Insel wohnen, leben und arbeiten. Das insulare Leben der Nachkriegszeit ist bisher nur unzureichend dokumentiert und wird Gefahr laufen, verloren zu gehen. Das bisher gelebte Prinzip der mündlichen Überlieferung greift heute nur noch begrenzt, da die nachfolgenden Generationen oftmals Spiekeroog als Lebensmittelpunkt verlassen und somit keine Weitergabe oder „Nutzung“ der Erfahrungen stattfindet. Vorausschauend soll unter Berücksichtigung dieser Entwicklung proaktiv gehandelt werden. Durch eine Archivierung dieses Kulturgutes wird erwartet, dass wertvolle Impulse für die aktuelle Inselentwicklung in allen Aspekten der Nachhaltigkeit gewonnen werden. Dazu gehört es auch, Einblicke in den Tourismus von früher zu gewinnen, um für den Tourismus der Zukunft zu lernen. Das Spannungsfeld Tourismus vs. Einheimischer wird dabei gesondert beleuchtet.

Durch das Öffentlich machen der Lebensgeschichte der älteren Insulanerinnen und Insulaner wollen wir uns Rückbesinnen, womit die regionstypische kulturelle Identität gestärkt und nach außen kommuniziert werden soll. Es handelt sich um einen Beitrag zur Bildung für Nachhaltige Entwicklung, indem bei der Bevölkerung, den regionalen Akteuren und den Gästen ein Bewusstsein für das insulare Leben und Wirken im Weltnaturerbe geschaffen wird. Dabei nutzt das Projekt die stärkere Nachfrage und die Werbewirksamkeit des Weltnaturerbes und konzentriert sich auf die Gästegruppe, die Interesse an der regionalen Identität ihres Urlaubsortes zeigt. Aus der Retrospektive wird ein „maßvoller“ Umgang mit dem Tourismus beleuchtet, es werden sich daraus Lerneffekte für künftige Inselentwicklungen in allen Bereichen der Nachhaltigkeit ergeben.

Weitere Infos zum Projekt unter www.kulturstiftung-spiekeroog.de

Fortbildung: Historische Handwerkstechniken

Schulung von Handwerkern und Gebäudeeigentümern

Fortbildung von Handwerkern in historischen Gewerken und Beratung von Gebäudeeigentümern

Kooperationsprojekt mit der LAG Region Östlich der Ems und der LAG Nordseemarschen

Projektträger: Stiftung Kulturschatz Bauernhof, Monumentendienst
Umsetzungszeitraum: 2019-2021
Projektkosten: 60.500€
LEADER-Förderung: 45.500€ (75%)
Projektstatus: abgeschlossen

Mit Hilfe von unterschiedlichen Workshops (Theorie und Praxis) wurde auf die Besonderheit der historischen Baukultur in den LEADER-Regionen und die damit verbundenen historischen Handwerkstechniken eingegangen. Die teilnehmenden Handwerker und Gebäudeeigentümer erhielten einen tiefen Einblick in die verwendeten Materialien und die Anwendung der entsprechenden Techniken in der historischen Bausubstanz. Diese Kenntnisse sind für den Erhalt der historischen Gebäude in den Regionen dringend notwendig. Die Teilnehmer erhielten einen Überblick der Techniken und Materialien, um somit die Besonderheit und vor allem die Notwendigkeit der historischen Handwerkskunst kennen zu lernen.

Raumkonzept für die Nachhaltigkeitsbildung

BNE an der Hermann Lietz-Schule Spiekeroog

Projektträger: Hermann Lietz-Schule
Umsetzungszeitraum: 2018-2019
Projektkosten: 425.000€
LEADER-Förderung: 100.000€ (20%, Höchstförderung)
Projektstatus: abgeschlossen

Die Hermann Lietz-Schule Spiekeroog baut durch ihr Nationalpark-Haus als Einsatzstelle des Freiwilligen Ökologischen Jahres und durch ihre ökologischen Aktivitäten (Bioprodukte in der Küche, regenerative Energien) konsequent ihr Nachhaltigkeitsprofil aus. Erfahrungen aus langjährigen Kooperationen mit der Physik- und Biologiedidaktik der Universität Oldenburg (Sommer-Insel-Uni, Blockseminare, Lehrerbildung) fließen nun ein in ein Mehrjahresprojekt der Nachhaltigkeitsbildung: Studierende und Lehrer erarbeiten und erproben ein Nachhaltigkeitscurriculum. Konkret sollen Aspekte der Meeres- und Küstendynamik fachlich analysiert, didaktisch aufbereitet und in die Bildungsaktivitäten des Nationalparks fließen.

Bildung braucht Orte, an denen sie stattfindet, an denen Lernende mit den Objekten und Gegenständen ihrer Lernprozesse in Berührung kommen. Dafür wurden alte Naturwissenschaftsräume zu einem Lernort für Nachhaltigkeit umgewandelt, an dem kognitive und motivationale, insgesamt emotionale Auseinandersetzungen mit den wichtigen Fragen der Zukunft stattfinden können. Die Raumgestaltung muss vielfältige Aktionsformen ermöglichen, vom Experimentieren in Gruppen und Präsentieren von Argumenten, über das Arbeiten mit interaktiven Medien bis hin zu parlamentarischen Diskussionsformen.

Neukonzeption der Museumsausstellung

Vorbereitung der Modernisierung des Küstenmuseums Juist

Projektträger: Inselgemeinde Juist
Umsetzungszeitraum: 10/2016-06/2018
Projektkosten: 50.000€
LEADER-Förderung: 25.000€ (50%)
Projektstatus: abgeschlossen

Das Küstenmuseum auf Juist ist aufgrund seines Themenspektrums und seiner Größe (über 500 m² Ausstellungfläche) mit keinem anderen Museum auf einer Ostfriesischen Insel vergleichbar und wird pro Jahr von rund 11.500 Gästen besucht. Die aktuelle Ausstellung umfasst 11 Räume zu Themen. Die Ausstellung zählt zahlreiche Exponate rund um das Meer und die Küste: deren Entstehung durch Natur und Mensch, die nun schon 2.000-jährige Geschichte der Insel- und Küstenbewohner, zum Deichbau, der Entwicklung des Tourismus bis hin zu aktuellen Themen wie der Energiewirtschaft.

Aufgrund des baulichen Zustandes des Gebäudes und der notwendigen Erneuerung der Ausstellung hat die Gemeinde Juist sich folgenden Plan auferlegt:

1) Teilsanierung des Gebäudes (Fenster, Türen, Oberlichter): Umsetzung in 2012/2013, Förderung über das Investitionsprogramm „Kleine Museen“

2) Anbau eines Mehrzweckraumes und Umgestaltung des Eingangsbereichs: Umsetzung in 2013/2014, Förderung über ZILE

3) Neukonzeptionierung der Ausstellung: Umsetzung in 2016-2018, Förderung über LEADER-Wattenmeer-Achter

4) Umsetzung der Ausstellung: in Anschluss

Die Ausstellung ist zwar bei den Gästen beliebt, mittlerweile aber etwas in die Jahre gekommen.

Daher wurde ein neues Ausstellungskonzept für das Museum entwickelt, um die Ausstellung neu zu ordnen und zu aktualisieren und den Juist-Bezug noch stärker herauszustellen. Damit sollen sowohl im Museumspädagogischen als auch in Präsentation und Gestaltung höhere Standards geschaffen und die Ausstellung komplett barrierefrei zugänglich gemacht werden.

Das Ausstellungskonzept wurde von ConCultura im Juni 2018 fertig gestellt. Derzeit wird das Küstenmuseum umgebaut. Intereressante Einblicke gibt es im Bautagebuch. Das Museum ist ab März 2024 wieder mit der neuen Dauerausstellung geöffnet.

Internetseite des Inselmuseums Juist: https://inselmuseum-juist.de/

Lebensraumkonzept „Lebendiges Juist“

Was für die Einheimischen gut ist, ist auch für die Gäste gut!

Lebensraumkonzept „Lebendiges Juist“

Projektträger: Inselgemeinde Juist
Umsetzungszeitraum: 2016-2017
Projektkosten: 36.000€
LEADER-Förderung: 6.000 €
Projektstatus: abgeschlossen

Für die Inselgemeinde Juist wurde, ausgehend vom bestehenden touristischen Leitbild, ein Lebensraumkonzept erarbeitet werden, welches nicht nur den Tourismus, sondern alle wichtigen Themenfelder und den Lebensraum der Insel aufgreift. Hinter dieser Überlegung steht die Annahme, dass alles, was Einheimischen gut tut, fast immer auch für Gäste gut ist. Die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger rückt somit in den Fokus des Geschehens und soll mit dem Konzept verbessert werden. Dabei wird die Insel als „Lebensraum“ an sich mit all ihren Facetten , Themen und Problemfeldern beleuchtet. Die ganzheitliche Betrachtung der Gemeinde zwischen Touristen und Einheimischen, Kultur und Wirtschaft, Tourismus und Freizeit, Jung und alt wird damit von Bedeutung.

Mit der Erstellung des Konzeptes wurde die Firma Kohl & Parnter beauftragt. Das Konzept wurde auf Grundlage eines Beteiligungsprozesses erarbeitet. Dazu wurde im März 2017 eine Auftaktveranstaltung und im Mai 2017 eine Zukunftswerkstatt in Form von zwei Abendveranstaltungen durchfeführt.

Die Protokolle sowie das engültige Lebensraumkonzept stehen auf der Seite der Inselgemeinde Juist zum Download zur Verfügung: Lebensraumkonzept

Derzeit wird das Lebensraumkonzept in Teilen durch das Quartiersmanagement umgesetzt. Weitere Informationen dazu unter oc.gemeinde-juist.de/quartiersmanagement/